Kreisverkehrswacht Konstanz-Hegau e.V.
Sichtbarkeit bei Dunkelheit Sehen und gesehen werden!! Im Herbst und im Winter werden Schulwege meist in der Dämmerung oder bei Dunkelheit zurückgelegt. Regen, Nebel oder Schnee behindern die Sicht zusätzlich. Die Zahl der Unfälle nimmt in der dunklen Jahreszeit deutlich zu. Schauen wir uns die Schulwegunfälle von Kindern als Fußgänger morgens zwischen 7 und 8 Uhr an. 43 Prozent dieser Unfälle fielen im Jahr 2010 in die vier Monate November bis Februar. 64 Prozent in die Zeit zwischen Oktober und März. Sie können eine Menge tun, damit Ihr Kind auch bei Dunkelheit sichtbar ist.
Ausstrahlung zählt - auch im Straßenverkehr - Den besten Schutz bietet retroreflektierende Kleidung. Sie besitzt vorne, hinten und seitlich ausreichend reflektierende Flächen. So ist Ihr Kind schon von weitem gut zu sehen. - Reflektierende Aufsätze auf Schuhen und Mützen, blinkende Reflektoren sowie reflektierende Schutzwesten oder Umhänge sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit. - Gute Schulranzen verfügen über weitere Leuchtflächen und Reflex-Elemente (DIN 58124).
Bessere Sichtbarkeit ist messbar! Kinder mit reflektierender Kleidung sind im Dunkeln schon auf eine Entfernung von 130 bis 160 Metern zu sehen. Zum Vergleich: Ein dunkel gekleidetes Kind wird erst auf 25 bis 30 Meter wahrgenommen; oft zu spät, um einen Unfall zu vermeiden. Bei 50 km/h und einem Anhalteweg von 40 Metern kann ein Autofahrer nicht mehr rechtzeitig bremsen!
Über Sichtbarkeit kann man viel reden. Besser ist es, sie zu zeigen. Folgende anschauliche Experimente zeigen Ihrem Kind den Unterschied zwischen guter und schlechter Kleidung bei Dunkelheit.
Der Vorteil solcher Experimente liegt auf der Hand. Sie motivieren, sie machen Kindern Spaß und sie bleiben ihnen lange in Erinnerung! Kinder haben Schwierigkeiten, eine Situation aus der Sicht anderer Verkehrsteilnehmer zu beurteilen. Zeigen Sie Ihrem Kind bei einer gemeinsamen Autofahrt, wie wenig Autofahrer sehen können: bei Dunkelheit, bei Regen, bei Nebel, bei beschlagenen und zugefrorenen Scheiben, bei tiefstehender, blendender Sonne.
Kreisverkehrswacht Konstanz-Hegau e.V.
Sichtbarkeit bei Dunkelheit Sehen und gesehen werden!! Im Herbst und im Winter werden Schulwege meist in der Dämmerung oder bei Dunkelheit zurückgelegt. Regen, Nebel oder Schnee behindern die Sicht zusätzlich. Die Zahl der Unfälle nimmt in der dunklen Jahreszeit deutlich zu. Schauen wir uns die Schulwegunfälle von Kindern als Fußgänger morgens zwischen 7 und 8 Uhr an. 43 Prozent dieser Unfälle fielen im Jahr 2010 in die vier Monate November bis Februar. 64 Prozent in die Zeit zwischen Oktober und März. Sie können eine Menge tun, damit Ihr Kind auch bei Dunkelheit sichtbar ist.
Ausstrahlung zählt - auch im Straßenverkehr - Den besten Schutz bietet retroreflektierende Kleidung. Sie besitzt vorne, hinten und seitlich ausreichend reflektierende Flächen. So ist Ihr Kind schon von weitem gut zu sehen.
- Reflektierende Aufsätze auf Schuhen und Mützen, blinkende Reflektoren sowie reflektierende Schutzwesten oder Umhänge sorgen für zusätzliche Sichtbarkeit. - Gute Schulranzen verfügen über weitere Leuchtflächen und Reflex-Elemente (DIN 58124).
Über Sichtbarkeit kann man viel reden. Besser ist es, sie zu zeigen. Folgende anschauliche Experimente zeigen Ihrem Kind den Unterschied zwischen guter und schlechter Kleidung bei Dunkelheit. Der Vorteil solcher Experimente liegt auf der Hand. Sie motivieren, sie machen Kindern Spaß und sie bleiben ihnen lange in Erinnerung! Kinder haben Schwierigkeiten, eine Situation aus der Sicht anderer Verkehrsteilnehmer zu beurteilen. Zeigen Sie Ihrem Kind bei einer gemeinsamen Autofahrt, wie wenig Autofahrer sehen können: bei Dunkelheit, bei Regen, bei Nebel, bei beschlagenen und zugefrorenen Scheiben, bei tiefstehender, blendender Sonne.